Dr. h.c. Eduard Hamms Lebensdaten im Überblick

  • 16. Oktober 1879
    Geboren in Passau

  • 1885 - 1888
    Werktagsschule Deggendorf

  • 1888 - 1891
    Studienanstalt Metten

  • 1891 - 1898
    K. Humanistisches Gymnasium St. Stephan in Augsburg

  • 19.10.1898
    Aufnahme in das K. Maximilianeum und Studienbeginn – Jura/Nationalökonomie

  • 24.11.1898
    Eintritt in den Akademischen Gesangsverein

  • 1902
    1. Staatsprü
    fung

  • 1903 - 1905
    Rechtspraktikant

  • Dez. 1905 - 9.4.1906
    2. Staatsprü
    fung als Landesbester von 232 Kandidaten

  • 10.3.1906
    Hilfsarbeiter im Kgl. B. Staatsministerium der Justiz in München;
    Gutachten für den Prinzregenten gegen die Todesstrafe.

  • 1.6.1906
    III. Staatsanwalt beim Landgericht Mü
    nchen

  • 22.8.1907
    Heirat mit Antonie Maria Caroline geb. von Merz (geboren am 8.9.1882)

  • 1.2.1908
    Rechtskundiger Magistratsrat in Lindau i. B.

  • 1.10.1909
    Bezirksamtsassessor in Memmingen

  • 1.10.1911
    Bezirksamtsassessor im K. Staatsministerium des Innern (in München)

  • 1.3.1913
    Regierungsassessor im K. Staatsministerium des Innern

  • 31.3.1915
    Erkundungsreise nach Belgien

  • 3.1.1916
    Auf Ersuchen des Reichsamts des Innern Abordnung bei der Zentralen
    Einkaufsgesellschaft Berlin

  • 1.1.1917
    K. Bezirksamtmann im K. B. Staatsministerium des Innern

  • 23.12.1917
    Legationsrat des Kgl. Hauses und des Äuß
    ern

  • 31.5.1919
    Staatsminister fü
    r Handel, Industrie und Gewerbe (DDP) im Kabinett Hoffmann

  • 17.3.1920
    Erster Staatsminister des Freistaats Bayern fü
    r Handel, Industrie und Gewerbe im Kabinett
    Dr. Ritter von Kahr

  • 6.6.1920
    Gewä
    hlt als Reichstags- und Landtagsabgeordneter

  • 16.7.1920
    Staatsminister fü
    r Handel, Industrie und Gewerbe im 2. Kabinett
    Dr. Ritter von Kahr

  • 22.9.1921
    Staatsminister für Handel, Industrie und Gewerbe im Kabinett Graf Lerchenfeld

  • 24.7.1922
    cktritt als Staatsminister, weil Bayern die Republikschutzgesetze außer Kraft setzte

  • 22.11.1922 - 13.8.1923
    Staatssekretär in der Reichskanzlei im Kabinett Dr. Wilhelm Cuno
    Ruhrkampf, gewaltloser Widerstand gegen die Ruhrbesetzung

  • 30.11.1923
    Reichswirtschaftsminister im Kabinett Dr. Wilhelm Marx I

  • 5.5.1924
    Wiederwahl in den Reichstag erfolglos (schwere Verluste der DDP)

  • 3.6.1924 - 15.1.1925
    Reichswirtschaftsminister im Kabinett Dr. Wilhelm Marx II

  • 1.02.1925 - 10.05.1933
    Erstes geschäftsführendes Präsidialmitglied des Deutschen Industrie- und Handelstages

  • Oktober 1927
    Dr. iuris honoris causa der Universität Erlangen für Anerkennung der vielen Verdienste
    in schweren Zeiten in verschiedenen Spitzenstellungen des bayerischen Staates und des deutschen
    Reiches und z. Z. des DIHT

  • April 1926 - 1932
    Mitglied des Verwaltungsrats der Zweigstellen des Auswärtigen Amtes für
    Auß
    enhandel und der Reichsnachrichtenstellen

  • 1.3.1928-SoSe 1933
    Vorsitzender des Prüfungsamts für Diplomvolkswirte an der Universität Berlin

  • Bis 1933
    Prä
    sident des Bundes deutscher Verkehrsbetriebe

  • Ab 1.7.1933
    Mitglied der America Academy of Political and Social Science

  • 22.10.1925 - 1934
    Sachverständiger Beisitzer des Kartellgerichts in Berlin

  • 6.6.1931 - 12.4.1934
    Beisitzer des Reichswirtschaftsgerichts
    in Berlin

  • Bis 1933
    Aufsichtsratsmitglied der Bayerischen Versicherungsbank

  • Bis 5.8.1934
    Aufsichtsratsmitglied der deutschen Golddiskontbank

  • Bis Ende 1933
    Mitglied im vorläufigen Reichswirtschaftsrat und dem Ausschuß zur Untersuchung
    der Erzeugung und Absatzbedingungen der dt. Wirtschaft

  • 24.2.1934 - Lebensende
    Stellvertr. Vorsitzender des Aufsichtsrats der „Deutsche Waren Treuhand AG Hamburg“

  • 1934 - 1936
    Rechtsanwalt in Berlin

  • 1936 - 1944
    Rechtsanwalt in München, ohne Ausübung des Berufs vor Gericht

  • 2.9.1944
    Verschleppung aus Reit im Winkl durch die Gestapo

  • 23.9.1944
    Gestorben in Berlin eines unnatürlichen Todes in Gestapohänden, dessen Umstände
    von der Justiz nicht aufgeklärt wurden. Ein Totenschein ist nicht ausgestellt worden.

  • 21.8.1946
    Katholisches Begräbnis in der Pfarrei St. Bonifaz, München, Bestattung der Urne
    im Waldfriedhof, Familiengrab, Ehrengrab seit 1996/2013

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