Sonderausstellung zu Eduard Hamms 140. Geburtstag und seinem 75. Todestag in Passau an der Universität, vom 16.10.-20.11.2019.

Für die Ausstellung ist der Band IV der Dokumentation und Gedenkschrift Eduard Hamm von Christine Beßner herausgegeben worden.





Rede von Christine Beßner am 15. Oktober 2019 zur Eröffnung der Sonderausstellung Eduard Hamm.

Sehr geehrte Frau Präsidentin Jungwirth,
sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Dupper,
sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Träger,
sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,

noch immer staune ich darüber, dass in Eduard Hamms Geburtshaus in der Bahnhofstraße die Stadt Passau an die US-Armee übergeben wurde – woran eine Gedenktafel erinnert. Und dass seit dem Jahr 2016 am gleichen Platz eine zweite Gedenktafel an Eduard Hamm erinnert.

Daraufhin machte ich Herrn Oberbürgermeister Dupper den Vorschlag, den „wertvollen Nachlass“, so Professor Karl Dietrich Bracher, der Stadt Passau zu geben – den auch Andere gern gehabt hätten. Aber die Geburtsstadt hat Vorrang. Sie haben erfreut auf den Vorschlag reagiert. So kann jetzt der Öffentlichkeit eine Auswahl historischer Dokumente gezeigt werden. Dass dies in diesem Jahr 2019 möglich wurde – zum 140. Geburtstag am 16.10.1879, zum Eintritt in die Politik für den demokratischen Rechtsstaat vor 100 Jahren, aber auch zum Todestag, dem 23.9.1944, vor 75 Jahren – dafür danke ich allen herzlich, die das bewerkstelligt haben, und Ihnen, sehr geehrte Damen und Herren, dass Sie auf Einladung von Herrn Oberbürgermeister Dupper durch Ihre Teilnahme Ihr Interesse bekunden. Herzlich danke ich auch Herrn Oberbürgermeister Dupper für sein sachkundiges und freundliches Zugreifen in der Sache Eduard Hamms und Ihnen, sehr geehrte Frau Präsidentin, dass Sie die Ausstellung im Foyer Ihres Hauses ermöglicht haben.

Seit Platons Dialog Menexenos – um in diesem Hain des Akademos an seinen Gründer zu erinnern – gilt, dass sich Demokratien derer erinnern sollen, die dafür mit ihrem Leben einstehen. Dazu ist ihre Herkunft, ihre Erziehung und Bildung und ihr Wirken darzustellen, unübertrieben aber wahr, als Epitaphios. In einer kurzen Rede geht das bei Eduard Hamm nicht. Deshalb habe ich zusammen mit meinem Mann für Sie und das heutige Ereignis einen Band zusammengestellt, der mein Thema ausführlich behandelt. Ich bitte Sie, das Buch mit unserer freundlichen Empfehlung und als Erinnerung an diesen Abend anzunehmen.

Im I. Kapitel finden Sie einen Überblick zu Eduard Hamms Lebensdaten.

Das II. Kapitel enthält Eduard Hamms eigene Erinnerungen an seine Herkunft. Er hat sie kurz vor seinem Lebensende geschrieben. Er hat seine Herkunft und die Vorfahren nicht vergessen, die Familie des Vaters aus Neunburg vorm Wald und die Familie Niederleuthner der Mutter, in die der Vater eingeheiratet hat – und die Verwandtschaft in Perlesreuth, Vilshofen, Münzkirchen, Plattling und Straubing. Entscheidend für ihn war, dass alle Familien selbständig Gewerbe betrieben als Schmiede, Glasermeister, Bäcker, Kürschner, Gastwirte. Vermutlich liegen hier die Wurzeln seiner liberalen Einstellung.

Das väterliche Juristenethos ist nur noch in einer Rede des Geistlichen am Grab des Vaters Johann Baptist Hamm greifbar. Da es für den Sohn prägend war, wie auch das des Onkels und Juristen Anton Niederleuthner kann man geradezu von einer Synthese sprechen, die ihn in das Leben als liberalen und sozialen Wirtschaftspolitiker führt.

Kapitel III erlaubt den Einblick in das Leben und Schicksal der von ihm mit Maria Hamm geb. von Merz gegründeten Familie.

Kapitel IV zeigt die weit verzweigten Beziehungen zu Personen des öffentlichen Lebens in den Berliner Jahren von 1925 bis hin zur Auseinandersetzung mit dem von Hindenburg 1933 ernannten Reichskanzler über die wirtschafts- und gesellschaftspolitischen Grunderfordernisse Deutschlands.

Von einer besonderen Freundschaft zwischen Dr. Wilhelm Kiesselbach, Präsident des Oberlandesgerichts Hamburg, und Eduard Hamm handelt Kapitel V. Beide waren 1933 von ihren Ämtern zurückgetreten. Als Aufsichtsräte eines von Max Warburg und Paul von Mendelssohn-Bartholdy 1920 gegründeten Unternehmens entzogen sie die Deutsche Waren-Treuhand AG Hamburg dem Zugriff des Regimes. Eduard Hamm war bis zu seinem Tod Mitglied des Unternehmens als stellvertretender Vorsitzen-der des Aufsichtsrats.

Kapitel VI ist dem letzten Lebensjahr 1944, Januar bis 31. August, gewidmet. Durch die täglichen Aufzeichnungen und die Auffindung eines 140 Seiten umfassenden Gutachtens für die Münchener Rückversicherung kann ein genaues Bild der acht Monate bis zur Verschleppung Eduard Hamms durch die Gestapo rekonstruiert werden. Das Gutachten ist konzipiert als interne Argumentationshilfe für die Versicherungswirtschaft gegen das Vorhaben des Regimes, sie in eine Reichsversicherungsmonopolanstalt zu überführen. Die kalendarischen Aufzeichnungen und die Entstehungsgeschichte des Gutachtens sind in Kapitel VI enthalten. Am Ende dieses Kapitels finden Sie die Lebensläufe der beiden SS- und Gestapo Männer, in deren Händen sich nach der Aktenlage Eduard Hamm befand. Es sind ranghohe Beamte des Reichssicherheitshauptamtes mit gänzlich nationalsozialistischer Gesinnung. Nach dem Krieg wurden sie als Kriegsverbrecher verurteilt. Möglich wurde diese Erkenntnis durch die Auffindung der Nachkriegs-Ermittlungsakte der Mordsache Eduard Hamm im Jahr 2016. Die Akte galt bis dahin als verschwunden. Nach intensiver Suche fanden wir sie, nicht digitalisiert, im Landesarchiv Berlin. Sie sollte 1956 auf Anweisung der Staatsanwaltschaft vernichtet werden.

In Kapitel VII finden Sie ein Gutachten von Herrn Prof. Dr. Tilman Repgen zum Aussagewert der Ermittlungen der Nachkriegs-Justiz. Es weist nach, dass die Aussage des einen der beiden SS-Sturmbannführer unergiebig ist, weil sie nicht auf Augenzeugenschaft beruht. Dieser, Hahnenbruch, hat einen anderen SS-Sturmbannführer, Dr. Dr. Neuhaus, belastet, der aber im Krieg gefallen sei. Neuhaus tauchte 1952 wieder im hessischen Schuldienst auf. 1953 wurde er als Kriegsverbrecher in Frankfurt und Siegen zu Zuchthaus verurteilt.

Über die Glaubwürdigkeit jener Gestapo-Beamten, Regierungsräte des Regimes, bleibt es jedem überlassen, sich ein Urteil zu bilden.

An dieser Stelle möchte ich an diesem Ort der Forschung und Lehre an-merken, dass bisher kein Historiker die Namen der beiden SS-Leute je gesucht oder erwähnt hat, auch nicht ihre Gesinnung, ihre Stellung und Protektion in Gestapo, SS und Regierung. Wir erwarten, dass die Erkenntnisse, die sich durch den Fund der Akte ergeben, nunmehr den freien Interpretationen des Lebensendes von Eduard Hamm ein Ende setzen. Sie sind im Kern alle auf den SS-Sturmbannführer Hahnenbruch zurückzuführen. Dessen gänzlich nationalsozialistische Gesinnung steigert nicht gerade die Glaubwürdigkeit im Hinblick auf all die späteren Aussagen.

Warum ist nun an Eduard Hamm in besonderer Weise zu erinnern? Wenn Millionen Menschen von den Nationalsozialisten ums Leben gebracht worden sind?

Um in dieser Frage Klarheit zu erlangen, bitte ich Sie, die hier präsentierten Urkunden mit den Lebensdaten und mit Eduard Hamms Veröffentlichungen gedanklich zu verbinden. Sie werden feststellen, dass seine veröffentlichten Schriften in den Jahren 1920 – 1933 entstanden, in der Zeit, als er politisch Einfluss hatte. In diesem Zeitraum müssen wir nach seiner besonderen Bedeutung suchen. Seine Bildung, die verschiedenen Ämter während der Regentschaft der Wittelsbacher sind eher Vorbedingungen für das Kommende. Auch das Amt des Bayerischen Staatsministers für Handel, Industrie und Gewerbe darf man im Rückblick wohl so deuten – auch wenn es sich damals um das enorme Problem der Umsteuerung der Kriegswirtschaft handelte, um die Ablösung der Bedarfsgüter-Zuteilung durch Marken bei gleichzeitiger Hebung der Produktion.

Eduard Hamm ist 43 Jahre alt, als er von Dr. Wilhelm Cuno, dem von Reichspräsident Friedrich Ebert ernannten Reichskanzler, zum Staatssekretär der Reichskanzlei ernannt wird.

Diese Regierung stand vor unlösbaren Aufgaben. Deutschland, eliminiert aus der Weltwirtschaft, belastet mit ungeheuren Reparationen in Gold- und Sachlieferungen, dem Verlust der Handelsflotte, ohne Kreditwürdigkeit, mit militärischer Besatzung des Rheinlands auf 15 Jahre und den Kosten, abgetrennten Produktionsgebieten für Kohle, Erz und Agrarprodukte – und auch die Republik selbst hatte Ausgaben. Aus der Differenz
zu den Einnahmen mussten die genannten vertraglichen Leistungen aus einem eventuellen Überschuss finanziert werden. Dazu konnte eine alliierte „Commission des Réparations“ mit Sitz in Paris in den finanziellen Angelegenheiten souverän Anordnungen treffen.

Dr. Cuno dachte und handelte in kaufmännischen Kategorien. Als Deutschland die Leistungen nicht erbringen konnte, erfolgte sofort die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen. Darauf beschlossen Reichspräsident, Regierung und Reichstag den gewaltlosen Widerstand.

Durch die finanzielle Unterstützung der Bevölkerung in den besetzten Gebieten stieg die Inflation ins Unermessliche, mit der Folge der Vernichtung aller Ersparnisse des Mittelstands. Dieser wurde nun für die rechtsextreme Agitation anfällig. Die Demokraten hielten fest an den Vertragspflichten. Das Mittel zur Konsolidierung der Schulden bestand ausschließlich darin, „durch klare und aufrichtige Darlegungen und Nachweise die ,Commission des Réparations‘ sowohl von unserem guten Willen wie von den Grenzen unserer Leistungsfähigkeit zu überzeugen“, also durch Verhandlungen. So formulierte Dr. Carl Melchior die Position der Demokratie und verhandelte entsprechend als Sachverständiger in den Reparationskonferenzen.

„Eine wesentliche Stärkung des Vertrauens würde es bedeuten“, so Melchior, „wenn das ganze deutsche Volk an der Kräftigung und Ausgestaltung unserer jungen Demokratie mitarbeiten würde. Jede Aufrichtung absolutistisch-diktatorischer Regierungsformen, sei es durch kommunistische Revolution, sei es durch eine reaktionäre Restauration, würde die Verständigungsmöglichkeiten mit den augenblicklich maßgeblichen Völkern außerordentlich erschweren, die vernichtenden Folgen des Friedensvertrages zu mildern.“

Die Politiker, welche sich dieser existenziellen Aufgabe stellten, waren Stresemann für die Aufhebung der Isolation, Luther, Schacht und Hamm für die Wiedergewinnung von Geldstabilität und Kredit, Melchior für die finanzielle Konsolidierung der Schulden und Friedrich Ebert als Reichspräsident. Von ihm sagte Eduard Hamm auf der ersten Tagung des DIHT außerhalb von Berlin 1927 in Hamburg: „Man darf daran erinnern, dass der erste Präsident des Reiches, Ebert, der Wirtschaft manches in diesen schweren Zeiten erleichterte, indem er Phantasterei, die der Wirklichkeit fremd war, rücksichtslos versagte und dafür eintrat, dass, wo immer möglich, die Wirtschaft wieder in ruhigem Fahrwasser sich entwickeln konnte.“

Die politische Fortentwicklung der Republik bewegte sich aber auf eine Entscheidung zu, die Eduard Hamm 1932 so beschrieb: „Ob man die natürlichen Kräfte der Bevölkerung zur Wirkung kommen lässt und diese Strebungen durch das Recht ausgleicht, oder ob EIN Wille über EINE PARTEI den autarken Staat generiert – ob Lebensmöglichkeiten geschaffen werden durch Rationalisierung der Arbeit und internationalen Wettbewerb – oder durch Rüstungsintensivierung und Reagrarisierung mit dem Ziel der Eroberung von Lebensraum.“ Es ist die Entscheidung: Demokratie oder Diktatur.

Nachdem die NSDAP in den Wahlen am 31. Juli 1932 230 Sitze erreicht und mit Abstand stärkste Partei geworden war, hat Eduard Hamm in einzigartiger Weise die deutsche Öffentlichkeit über die Illusionen und Täuschungen der NS-Bewegung aufgeklärt.

Die Aufklärung der Öffentlichkeit nahm Eduard Hamm vor als 1. Präsidialmitglied des Deutschen Industrie- und Handelstages und als Herausgeber der Deutschen Wirtschafts-Zeitung in einer Artikelserie von August bis Oktober 1932. Sie reichte also bis an die Wahlen am 6. November heran. In dieser Wahl erreichte die NSDAP 198 Sitze.

In der Artikelserie sind die Umsturzpläne der Wirtschaftsordnung durch Hitler, Feder, Rosenberg, Goebbels, Strasser u. a. mit der Zielrichtung einer neuen Gesellschaftsordnung öffentlich gemacht und einer Kritik unterzogen. Es handelte sich um programmatische Äußerungen des NS: der Staat ohne Steuern, die Verstaatlichung von Banken und Warenhäusern, die Bekämpfung der Reichtumsanhäufung mit konfiskatorischer Besteuerung bis 80 %, die Begrenzung der Einkommen auf notwendigen Verbrauch ohne jeden Luxus, die Autarkie des Staates und seine Absperrung vom Welthandel, Beseitigung aller demokratiegemäßen Verfahrensweisen in der Wirtschaft und ihrer Selbstverwaltung.

Eduard Hamm hat das Arsenal aus Illusion, Täuschung und der Verkennung der realen Lebens-, Produktions- und Verteilungsverhältnisse veröffentlicht – und vor den Folgen gewarnt, wenn es die Wirklichkeit bestimmen sollte. In einzigartiger Weise, sagte ich, weil eine „geschlossene Kritik nationalsozialistischer Wirtschaftsforderungen von gegnerischer Seite sich bis jetzt“ nicht findet, wie er in der einleitenden Anmerkung feststellt. In der Wissenschaft war man vorsichtig geworden, wie Hans Luther sagte, als er 1930 (!) in der Friedrich-List-Gesellschaft vergeblich eine wissenschaftliche Überprüfung des Wirtschaftsprogramms de NS anregte.

Als die Bewegung durch den Reichspräsidenten von Hindenburg an die Macht gekommen war, hat Hamm am ersten Tag dieser Regierung, am 1. Februar 1933, den Reichskanzler n einem Schreiben die GRUNDERFORDERNISSE der deutschen Wirtschaftspolitik wissen lassen.

In diesem Schreiben an den Reichskanzler am Tag seines Regierungsantritts am 1. Februar 1933 forderte Eduard Hamm die Beseitigung aller Zweifel an der Rechtsbeständigkeit bestehender vertraglicher Verpflichtungen und Erhaltung der Rechtssicherheit; nur Vertragsverhandlungen zu weiterer Konsolidierung der Schuldenlast sind der einzig rechtmäßige Weg in die Zukunft. Die Aufrechterhaltung der Ausfuhrbeziehungen zu den bisherigen Abnehmer-Ländern von Industrie-Produkten im Wechsel von Importen landwirtschaftlicher Erzeugnisse; Erhaltung des Eigenlebens der Länder und ihrer Selbstverwaltung, um öffentliche Aufgaben lebensnäher und wirksamer zu gestalten; das gilt ebenso für das Tarifwesen und die Erhaltung und Pflege des Mittelstands.

Die direkte Auseinandersetzung mit dem Reichskanzler fand am 9. April 1933 statt. Zu dieser direkten Auseinandersetzung sehen Sie hier in der Ausstellung ein Bild.

Eduard Hamm war sich darüber im Klaren, dass er nichts durchsetzen konnte. Denn seit dem Regierungsantritt am 1. Februar 1933 hatte sich nach dem ungeklärten Reichstags-Brand am 27. auf den 28. Februar die NSDAP in den Wahlen zum Reichstag am 5. März mit 288 Sitzen um 58 Sitze vergrößert. Dem Ermächtigungsgesetz hatten am 23. März 441 Reichstagsabgeordnete zugestimmt, bei 91 Gegenstimmen. 107 Abgeordnete waren in Haft oder auf der Flucht vor Verfolgung.

Danach setzte die Entlassung jüdischer Beamter und Aufsichtsräte in Privatunternehmen und Banken ein – am 1. April die Judenverfolgung mit dem Massenboykott jüdischer Geschäfte.

Eduard Hamm gehörte nicht dem Reichstag an. Die Auseinandersetzung mit Hitler am 9. April führte er als
1. Geschäftsführendes Präsidialmitglied des DIHT und für alle am Außenhandel beteiligten Verbände. Er trat ein für das Recht, für die Selbstverwaltung der Wirtschaft und für die Zukunft Deutschlands in der Staatengemeinschaft. Er zeigte dem Regime die Grunderfordernisse der Politik auf, um langfristig für Deutschland die Befreiung ohne Gewalt und Krieg zu erreichen. Eduard Hamms politische Mission war damit beendet.

Symbolhaft steht sein Schreiben an den Reichskanzler als Dokument seiner Überzeugung mit an erster Stelle der Akten der Reichskanzlei vom 30. Januar bis 31. August 1933. Sie sind für die historische Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben von Herrn Prof. Dr. phil. Dr. h. c. Konrad Ch. J. Repgen.

Maria Hamm hat auf den Grabstein schreiben lassen:
„Er starb für seine Überzeugung“

Hamburg, Passau im Oktober 2019                       
Christine Beßner

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